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Mein Programm für Verl

Mein Zielbild Verl 2030 besteht aus 4 Eckpfeilern. Gemeinsam mit Ihnen und euch möchte ich an verantwortlicher Stelle daran arbeiten, dass wir diese Ziele erreichen. Es lohnt sich: Denn es geht um unsere Heimatstadt!

1

Verl bleibt eine wirtschaftsstarke Stadt mit soliden Finanzen, um weiterhin kontinuierlich gute Lebensqualität zu sichern

2

Verl wird Stück für Stück noch lebenswerter und familienfreundlicher gestaltet und mit mehr bezahlbarem Wohnraum ausgestattet sowie das Ehrenamt weiter gestärkt

3

Auftrag sowie Herausforderung ist, unsere Stadt auf den Weg zur bilanziellen Klimaneutralität zu bringen

4

Eine moderne und digitale Verwaltung mit Dienstleistungsmentalität für alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Vereine Verls

Robin Rieksneuwöhner Bürgermeister für Verl - Wirtschaft

Starker Wirtschafts­standort bleiben!

Verl ist ein starker Wirtschaftsstandort - das soll so bleiben!

Eine starke Wirtschaft ist aus meiner Sicht als Wirtschaftswissenschaftler für Verl aus verschiedenen Gründen wichtig. Sie schafft Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze für die Bürgerinnen und Bürger und führt zu einem höheren Einkommen sowie einer besseren Lebensqualität. Ein wirtschaftlich solider Standort stellt zudem das Fundament für die weitere positive Entwicklung unserer Stadt dar.

Nur so kann es gelingen, weiterhin in öffentliche Dienstleistungen wie gute Bildung, Sport, vielfältige Kulturangebote zu investieren und die kommunale Infrastruktur zu stärken. Eine gesunde Wirtschaftskraft trägt dazu bei, dass Verl weiter prosperiert und auch künftig ein lebenswerter Ort für seine Bürgerinnen und Bürger bleibt.

In der Standortumfrage 2022 der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld bekam Verl Bestnoten. 100% der teilnehmenden Unternehmen bewerteten den Wirtschaftsstandort Verl als gut oder sehr gut. Weit über 90% der teilnehmenden Unternehmen stimmen zudem der Aussage zu, dass die Kommunalpolitik und auch die Stadtverwaltung die Interessen der Wirtschaft berücksichtigen. Ein klarer Beleg: Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der CDU-Mehrheit im Stadtrat und dem Bürgermeister war erfolgreich.

Gern werde ich an verantwortlicher Stelle meinen Beitrag dazu leisten, dass Verler Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung, Einzelhandel, Landwirtschaft, Handwerk und Gastronomie beste Rahmenbedingungen vorfinden, um weiterhin erfolgreich und innovativ zu sein. Dazu gehören aus meiner Sicht vor allem drei Dinge: Niedrige Steuern und Gebühren, eine Verwaltung mit schlanken Entscheidungswegen, die ermöglicht statt verhindert, sowie eine gut ausgebaute Verkehrs-, Netz- und Kommunikationsinfrastruktur. Verl soll spitze bleiben!

Zukunftsweisende Handlungen die konsequent weiterverfolgt werden müssen: Die Zielsetzung einer 100%-Versorgung mit Glasfaseranschluss sowie der Ausbau von flächendeckendem 5G-Netz.

Robin Rieksneuwöhner Bürgermeister für Verl Finanzen

Solide Finanzen beibehalten!

Die Beibehaltung solider Finanzen ist mir als Bankkaufmann ins Blut übergegangen. In der jetzigen Zeit, in der der Wirtschaft ein kräftiger Sturm ins Gesicht bläst, ist es wichtig zu betonen:

Nicht alles, was wünschenswert ist, ist auch finanziell machbar – und meist nicht alles sofort! Verl ist keine Insel, daher muss man kein Prophet sein, um zu erkennen, dass künftig auch für unseren Haushalt der Wind rauer werden wird. Insofern gilt es Maß zu halten und die wesentlichen Dinge nicht aus den Augen zu verlieren.

In guten Jahren Puffer aufzubauen, um in wirtschaftlich schlechteren Jahren davon zu zehren, stellt dabei für mich eine solide Haushaltspolitik dar, die Verl so stark gemacht hat.

Robin Rieksneuwöhner Bürgermeister für Verl Familienverbundenheit

Bildung und Familien­freundlichkeit weiter in den Blick nehmen!

Verl ist eine lebenswerte und familienfreundliche Stadt. Dies spüre ich sowohl im Zentrum als auch in Verl-West, Bornholte, Kaunitz, Österwiehe, Sende und Sürenheide. Damit dies in Zukunft so bleibt, heißt es am Ball zu bleiben.

Essentiell dafür sind erstklassig ausgestattete Kindertageseinrichtungen und Schulen – auch für den Ganztag. Benjamin Franklin zitierend, einen der Gründerväter der Vereinigten Staaten: “Eine Investition in Bildung bringt immer noch die besten Zinsen.“ Dieses Zitat unterstreiche ich - gerade als Lehrbeauftragter an einer Hochschule - ausdrücklich.

Konkrete Projekte sind hier:

  • der Neubau einer KiTa in Verl-West
  • der Ausbau von Ganztagsangeboten an unseren Grundschulen
  • die anstehende Erweiterung des Gymnasiums im Zuge der Rückkehr zu G9
  • die laufende zukunftsweisende Neugestaltung und Erweiterung der Gesamtschule.

In aller Deutlichkeit: Investitionen in die Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für die Kinder unserer Stadt sollten weiterhin oberste Priorität genießen!

Ein Dauerthema bleibt die Schaffung von Wohnraum. Die Realisierung von attraktivem und bezahlbarem Wohnraum, beispielsweise für junge Familien oder Seniorinnen und Senioren, muss erleichtert und unterstützt werden. Aus diesem Grund hat die CDU-Fraktion die Neuregelung der Vergabekriterien für die günstigeren städtischen Bauplätze initiiert. In Verl soll weiterhin Bauland ausgewiesen werden. Denn es ist ein Lebensziel vieler junger Verlerinnen und Verler, sich den Traum von den eigenen vier Wänden in ihrer Heimatstadt verwirklichen zu können.

In aller Ehrlichkeit: Die Möglichkeiten einer Kommune sind begrenzt. Nicht jeder Wunsch kann in Verl erfüllt werden. Jedoch sollten unsere Anstrengungen niemals nachlassen und Bauen vor allem nicht durch städtische Regelungen erschwert werden - damit Verl auch künftig für junge Menschen als Wohnort attraktiv bleibt. Hier gilt es als Stadt, Bauherrinnen und Bauherren keine Steine in den Weg zu legen, sondern Wege aufzuzeigen. Denn eine lebenswerte und familienfreundliche Stadt Verl ist immer auch ein Standortfaktor.

Robin Rieksneuwöhner Bürgermeister für Verl Mobilität

Mobilitäts­angebote ausbauen und miteinander verknüpfen!

Hinsichtlich der Mobilität in unserer Stadt sollten wir einen Verkehrsträger nicht gegen den anderen ausspielen. Entscheidend ist ein gutes Zusammenspiel verschiedener Mobilitätsangebote, etwa des Rad- und Fußgängerverkehrs oder auch des ÖPNVs, welche weiter ausgebaut werden sollten.

Ein Projekt, was ich gerne realisiert sehen möchte, ist eine Schnellbuslinie zwischen Verl und Bielefeld. Diese hätte für viele Menschen einen klaren Mehrwert! Eine wesentliche Aufgabe der nächsten Jahre wird in diesem Zusammenhang die Schaffung eines Mobilitätsknotenpunktes im Zuge der TWE-Reaktivierung sein. Diese wird nun bekanntermaßen in 2027 erfolgen. Dass wir uns noch so lange gedulden müssen, ist einerseits sehr schade, gibt uns andererseits auch die Gelegenheit, diesen Bereich solide und gründlich zu überplanen.

Neben einem Busbahnhof sind hierbei eine diebstahlsichere Fahrradabstellanlage und ausreichend E-Lade-Säulen zu nennen. Eine spannende Idee, wäre eine Tiefgarage an dieser Stelle. Diese würde oberirdisch Platz schaffen und gleichzeitig weiterhin die Möglichkeit zum Parken bieten.

In Ehrlichkeit und mit Realismus: Ganz ohne PKWs wird es im ländlichen Raum nicht laufen. Pendlerinnen und Pendler können hiervon ein Lied singen.

Die Aufenthalts­qualität in unserer Stadt weiter steigern!

Zu einer attraktiven Stadt gehört eine ganze Menge: Gute Nahversorgung­sangebote, eine flächendeckende ärztliche Versorgung, attraktive Sport- und Spielplatzangebote sowie Naherholungsgebiete. All das ist aus meiner Sicht wichtig für eine lebenswerte Stadt Verl.

Künftige Projekte sind hier:

  • das geplante generationen­übergreifende Sport- und Freizeitgelände inkl. neuer Laufbahn am Schmiedestrang
  • der von der CDU-Fraktion beantragte Stadtteilspielplatz in Kaunitz
  • ganz bodenständig - ein Spiel- und Bolzplatz in Österwiehe

Für Letzteren macht sich konsequent der örtliche Ratsherr Andreas Westermeyer stark. Dies unterstütze ich ausdrücklich! Die Kapazitäten unserer Sporthallen stoßen vielfach an ihr Limit – hiermit müssen wir uns auseinanderzusetzen.

Ein Herzensanliegen ist mir die Restaurierung der Alten Mühle. Sie kann eine ausstrahlende Visitenkarte für Verl werden. Ein klares Ziel ist für mich, hier ein attraktives Eingangstor für unsere Stadt zu schaffen, einen Vorplatz mit Aufenthaltsqualität und einer maßvollen Bebauung.

Die Gestaltung der Bürmschen Wiese kann und sollte erneut überdacht werden. Bürgerbeteiligung ist mir hierbei wichtig. Einige Entwicklungsmöglichkeiten sind noch nicht ausgeschöpft und viele Bürgerinnen und Bürger Verls würden die Bürmsche Wiese gerne in vielfältiger Nutzung sehen.

Junge Kultur darf auch mal laut sein!

Es gilt, mit und für die junge Generation eine vielfältige Kulturlandschaft zu ermöglichen und zu etablieren. Ich schätze das gute Kulturangebot in unserer Stadt. Es steht für Vielfalt und Qualität. Mein Augenmerk gilt zusätzlich dem Angebot für junge und jugendliche Menschen sowie jungen Erwachsenen, die im ländlichen Raum oft zu wenig Beachtung finden. Die Jugend spielt eine wichtige Rolle für die Zukunft unserer Stadt und bedarf entsprechenden Raum, um sich kreativ, selbstbestimmt und auch experimentell ausdrücken zu können.

Deshalb setze ich mich für eine soziokulturelle Einrichtung ein, die den Bedürfnissen und Interessen der jungen Generation entspricht. Ein Quartier oder gar ein Offspace das Bühne für Künstler und Konzerte bietet, in dem angewandte und bildende Künste und Genres wachsen und präsentiert werden.

Ein Ort also, an dem die Kreativität, Inspiration und die Freude an Musik, Theater Literatur und freier Kunst gefördert wird. Ein Ort in Verl, an dem es auch laut wird!“

Robin Rieksneuwöhner Bürgermeister für Verl Wirtschaft

Den Weg zur bilanziellen Klima­neutralität gemeinsam gehen!

Für die positive Zukunft unserer Stadt ist das Ziel der bilanziellen Klimaneutralität bedeutsam. Diesem hat sich unsere Stadt verschrieben – ganz ohne ideologische Scheuklappen, die an anderer Stelle gerne bei diesem Thema aufgesetzt werden!

Nein, in Verl heißt es: Für alle und mit allen. Ohne Verbote - dafür technologieoffen, mit bürgerlichem und unternehmerischem Engagement. Schon mit dem einstimmigen Ratsbeschluss haben wir gemeinsam dokumentiert, dass wir einen parteiübergreifenden Konsens erzielen können. Besonders wichtig ist mir hierbei die Versöhnung von Ökonomie und Ökologie. Gern möchte ich auf diesem Wege aus der bilanziellen Klimaneutralität ein Projekt machen, bei dem ganz Verl gemeinsam anpackt. Bürgerinnen und Bürger, Landwirte, Unternehmen, Politik und Verwaltung. Zentraler Bestandteil dabei ist der Ausbau erneuerbarer Energien. Wenn wir bei diesem Thema etwas erreichen möchten, müssen Menschen mitgenommen und dafür begeistert werden, statt sie zu gängeln und zu bevormunden.

Ganz konkret unterstütze ich in Verl daher das Programm VIPER29 (Verler Innovationsprogramm Energie und Ressourcen), welches im Stadtrat beschlossen wurde. Die Suche nach umzusetzenden Projekten und geeigneten Flächen für PV- und Windanlagen läuft bereits und erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der in Gründung befindlichen Bürgerenergiegenossenschaft Verl. Zukunftsblickend ist dies gerade für den Wirtschafts- und Industriestandort Verl von großer Bedeutung. Denn hohe Energie- und Stromkosten sind ein zentrales Problemfeld, welches nicht von selbst verschwinden wird. Dabei liegt es mir am Herzen, dass wir gemeinsam die Basis für sauberen und sicheren Strom schaffen und Verlerinnen und Verler die neue Energielandschaft gestalten und mitverdienen können. Dadurch werden wir einen deutlichen Mehrwert FÜR und MIT der gesamten Stadtgesellschaft schaffen und steigern die regionale Wertschöpfung.
Auch bei der Wärmewende brauchen die Menschen dringend Unterstützung. Die Verunsicherung durch das Heizhammer-Chaos aus Berlin ist groß. In Verl setze ich mich ein, dass möglichst viele Menschen ein Angebot für saubere und bezahlbare Wärme erhalten. Die Stadt Verl hat hier bereits ein innovatives Wärmenetz in Betrieb, das wir meiner Auffassung nach technologisch weiter planen und ausbauen sollten. So können wir uns zudem auch an die Folgen des Klimawandels besser anpassen, stärken die Wirtschaft und den sozialen Zusammenhalt.

Heizen kann in Verl für alle günstiger werden

Jede Straße, ja, jedes Gebäude ist anders. Die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner sind verschieden. Während die Ampelregierung von Berlin aus die Kommunen immer weiter ins Wärme-Chaos stürzt, findet sich bei uns eine Lösung. Pragmatisch, ideologiefrei, wirtschaftlich. Ganz konkret bedeutet das für Verl: Es wird einen Technologiemix aus Fernwärme, Nahwärme und der seriellen Installation von Einzelanlagen geben. Verl-Wärme statt Putin-Gas, sicher und bezahlbar. Und es wird GEMACHT und nicht nur GEPLANT - denn von der Planung alleine wird ein Gebäude nicht warm. 162 Seiten lang ist das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung, das die Bundesregierung im November 2023 verabschiedet hat. Ein Bürokratiemonster mit konstruierten Unsicherheiten, das mehr Fragen aufwirft als beantwortet. (Quelle)

Da stelle ich mir doch ganz konkret die Fragen: Wie finanziert man die Umstellung auf emissionsfreies Heizen, wie senkt man die Heizkosten und wie nimmt man den Menschen die Angst, irgendwann im Kalten zu sitzen. Die Kosten für das Heizen kann man durch den richtigen Technologiemix und ein effizientes Vorgehen mindern, statt abhängig am Subventions-Topf zu hängen. Denn diese Subventionen können die zwar Kosten senken, es bleibt aber die Unsicherheit, ob die staatliche Unterstützung überhaupt noch weiterhin und dauerhaft  fließt.

Ich sehe hier eine Basis aus drei Säulen.

  1. Ausbau des vorhandenen Fernwärmenetzes: Überall dort, wo neue Wärmeerzeuger und neue Wärmeverbraucher in hoher Dichte in der Nähe des bestehenden Fernwärmenetzes zusammenkommen, wird der Ausbau der Fernwärme die wirtschaftlichste Lösung sein. Hier setze ich aber auf ein attraktives Angebot, statt auf Anschlusszwang.
  2. Aufbau von Nahwärme in geeigneten Quartieren: Dort, wo viele Gebäude zusammenkommen, die Gruppe der Gebäude aber zu weit von der bestehenden Fernwärmeleitung entfernt ist, kann eine Gemeinschaftsanlage im Quartier für alle wirtschaftlich sein. Hier geht es um Vielfalt in Technologie und Betriebsstruktur. Die Kommune unterstützt wie beim Thema Strom auch beim Thema Wärme die Gründung von Genossenschaften aus der Bevölkerung, der Wirtschaft und dem Handwerk. Das heißt: Die Stadt kann Informationsveranstaltungen anbieten, die zur Gründung von Nachbarschafts-Initiativen führen. Nach dem Vorbild von Energiegenossenschaften können sich mehrere Anwohner zu einer Wärme-Genossenschaft zusammenschließen. Das ist eine Aktivität der Wirtschaft und der Bevölkerung. Die Stadt wird über die Klimaleitstelle beraten und unterstützen und Kontakt zu Experten vermitteln. Auch könnten solche Wärmegesellschaften mit günstigem Strom aus den Wind- bzw. PV-Projekten beliefert werden.
  3. Die serielle Installation von Einzelanlagen - für Gebiete, wo die Dichte der Gebäude zu niedrig ist und eine Gemeinschaftslösung in jedem Fall unwirtschaftlich wird, führt an einer Einzelanlage kein Weg vorbei. Damit auch hier die Verlerinnen und Verler nicht allein dastehen werden, sieht das unser Innovationsprogramm VIPER 2029 die Stärkung des lokalen Handwerks vor. In Installationsabschnitten könnten mehrere Wärmepumpen, Speicher und Solaranlagen in kürzerer Zeit zu besseren wirtschaftlichen Konditionen eingebaut werden. Die Stadt würde anbieten, ebenfalls über Informationsveranstaltungen sowie über ein zentrales Online-Portal die Möglichkeit für Sammelbestellungen von z.B. Solaranlagen, Speichern und Wärmepumpen zu ermöglichen. So können Kosten gespart werden. Auch das wird am Ende durch die Wirtschaft bzw. das Handwerk ausgeführt. Und die Stadt kann über die Klimaleitstelle die Wirtschaft und Bevölkerung dabei unterstützen.

Mit diesen drei Säulen wird der kommunale Haushalt entlastet, werden die Heizkosten für Bürgerinnen und Bürger gesenkt und machen aus dem Reiz-Thema “Heizhammer” ein Gemeinschaftsprojekt für mehr Energiesicherheit. Ich meine: Ein gutes Angebot fur eine emissionsfreie Heizung ist besser als ein Verbot oder eine Verordnung. Innovation, Wettbewerb und Technologievielfalt - so kriegen wir die Wärmewende gemeinsam hin!

Robin Rieksneuwöhner Bürgermeister für Verl Ehrenamt

Das Verler Ehrenamt stark halten!

Was wäre Verl ohne sein Ehrenamt? Auch viele von Ihnen, viele von euch, die das hier lesen, engagieren sich ehrenamtlich oder haben dies in der Vergangenheit getan. Ich selbst bin seit über zwei Jahrzehnten in meiner Freizeit auf diese Weise in unserer Stadt engagiert – zunächst in der Kolpingsfamilie, nun im Schützenwesen. Verl kann Ehrenamt! Unsere Stadt profitiert davon ungemein. Deshalb bin ich der Meinung, dass Verl dem Ehrenamt etwas zurückgeben kann.

Daher rege ich an, in Verl eine Ehrenamtskarte einzuführen, welche den vielen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern unserer Stadt als Ausdruck von Wertschätzung verschiedene Vergünstigungen ermöglicht. Denn dieser aufrichtige Dienst an unserer Stadt und vor allem an der Allgemeinheit, ist nicht selbstverständlich!

Robin Rieksneuwöhner Bürgermeister für Verl Verwaltung

Eine moderne und digitale Verwaltung etablieren!

Es besteht Handlungsbedarf darin, die Dienstleistungsmentalität in der Verwaltung zu stärken und die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen als Kundinnen und Kunden von Dienstleistungen aus dem Rathaus zu begreifen. Ermöglichen statt verhindern – so ist mein Verständnis einer modernen Verwaltung.

Ein modernes Rathaus bedeutet natürlich auch: Eine digitale Verwaltung. Und dies gilt meiner Überzeugung nach sowohl für verwaltungsinterne Abläufe und Arbeitsprozesse, als auch für digitale Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Vereine. Deren Anzahl ist meiner Auffassung nach deutlich auszubauen. Als Vorsitzender des Digitalisierungsausschusses konnte ich dies in den letzten Jahren gut mitgestalten. Jetzt gilt es, konsequent umzusetzen und weiterhin offen für Innovation zu sein!

Robin Rieksneuwöhner Bürgermeister für Verl Verwaltung

Als Verwaltung ein noch attraktiverer Arbeitgeber werden!

Hinter bürger- und unternehmensfreundlichen Verwaltungsdienstleistungen stehen am Ende des Tages immer Menschen. Ähnlich wie die Unternehmen in Verl konkurriert auch die Verwaltung um gute Fachkräfte. Daher gilt es, die Arbeitgeberattraktivität der Stadt Verl kontinuierlich zu verbessern, um auch hier wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ich will nur einige Bereiche exemplarisch nennen, bei denen sich Arbeitnehmerfreundlichkeit lohnt: Flexibilität bei Arbeitsort und Arbeitszeit, Vereinbarkeit von Familie & Beruf, berufliche Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten, Stärkung der Eigenverantwortung, die Honorierung von Leistungsträgern, ein modernes Arbeitsumfeld, die klare Herausstellung der Gemeinwohlorientierung der Tätigkeit und etwas ganz Simples: Ehrliche Wertschätzung für gute Arbeit!

Denn eine Stadtverwaltung besteht nicht nur aus dem Bürgermeister und dem Verwaltungsvorstand, sie besteht nicht nur aus Fachbereichsleitungen, sie besteht übrigens auch nicht nur aus dem Rathaus, sondern auch aus den Außenstellen. Und jeder Bestandteil ist wichtig. In den vergangenen Jahren durfte ich im Rahmen meiner langjährigen Mitgliedschaft im Stadtrat bereits viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung kennen und schätzen lernen. Mit dieser starken Mannschaft Verl gemeinsam jeden Tag ein Stückchen besser machen zu können, auch das stellt für mich einen riesigen Ansporn für die Zukunft und den Dienst als Bürgermeister dar.